Uhren – selbst aus Holz – sind nicht immer günstig. Anders Bewell Holzuhren: Diese begeistern vor allem mit kleinen Preisen. Doch was taugen die Uhren? Der Hersteller im Check…
Die Marke Bewell ist im Segment der Holzuhren gut bekannt. Doch wer ist Bewell? Woher kommt der Hersteller? Die letzte Antwort zuerst: aus China. Konkret aus Fuzhou. Hauptstadt der Provinz Fujian in Chinas Südosten und außerdem Hafenstadt mit über sechs Millionen Einwohner. Hier ist Bewell – wie shifenmei – daheim, wobei das Label zur Shenzhen Zhongshi Watch Co. Ltd gehört. Diese produziert seit 2006 Uhren, samt Holz- und Bambusuhren. Diese vermarktet man unter dem Label Bewell.
Wer steckt hinter Bewell Holzuhren?
Laut eigener Aussage betreiben die Asiaten jedenfalls die größte Holz- und Bambusplantage in ganz China. Außerdem hält man etliche Zertifikate auf sein Holz. Zum Beispiel FSC, ROHS oder CE. Somit dürften die Chinesen einiges zum Thema Nachhaltigkeit beitragen. Auf Facebook versichert man zudem, dass man ein „vertrauenswürdiger“ Hersteller ist. Bewell weiß also um den Ruf chinesischer Firmen.
Kleines Aber: Bewells Eigner Shenzhen Zhongshi Watch stellt auch Uhren aus Edelstahl, Keramik und sogar Plastik her. Speziell bei letzteren dürfte Nachhaltigkeit dann wohl keine große Rolle spielen. Selbst wenn man erneut auf hochwertige Produkte verweist. Diese produzieren übrigens mehr als 200 Mitarbeiter auf 4.500 m² komplett aus eigener Hand. Egal ob Gehäuse, Abdeckungen oder Montage. Einzig die Uhrwerke bezieht der Hersteller aus Japan. Zum Einsatz kommen Quarz- sowie Automatikwerke.
Hunderte Designs stehen dir zur Option
Laut Bewell stehen dir übrigens „Hunderte von Designs“ zur Wahl. Ganz so groß scheint zumindest das hiesige Angebot aber doch nicht. Sei es drum, denn die Bewell Holzuhren können sich sehen lassen. Allein bei den Bewell Herrenuhren stehen dir etliche Modelle zur Option. Von schlicht und elegant über sportlich bis hin zu trendy.
Schlicht, aber dennoch elegant ist etwa die W163A*. Diese bekommt du auch für Damen oder als Pärchen-Set. Ebenfalls schlicht: die W154A* (Modell 2 und 3 oben), die du auf Wunsch auch in „auffällig“ (weil in Ahorn) bekommst. Das gilt übrigens für viele Modellreihen. Weil Bewell diese in verschiedenen Ausführungen und Hölzern anbietet. Bewell setzt hier auf typische Sorten wie Nuss, Sandel, Ahorn, Zebra oder Ebenholz. Zurück zu den Bewell Herrenuhren. Auffällig, weil aus verschiedenen Holzsorten gefertigt, ist die Serie W086B*. Alternativ findest du diverse Chronographen wie die W109D* (Modell 2 und 3 Mitte) oder die trendige W161A* samt Lederarmband. Der Clou ist aber vor allem der Preis. Die Bewell Herrenuhren kosten allesamt nur 40 bis 60 Euro. Die Chinesen setzen also klar auf preisbewusste Käufer.
Die Bewell Damenuhren sind deutlich zarter, mitunter sogar verspielt. Aber auch elegant. Das gilt zum Beispiel für die Modelle W162A* oder W155A*. Eher verspielt ist dagegen die W010A*. Die Preise liegen wie bei den Herren zwischen 40 bis 60 Euro. Neben Holzuhren stellt Bewell zudem Sonnenbrillen und Holzgürtel her.
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